Das Glossar wurde von folgenden IAB Vorstandsmitgliedern erstellt:
Roland Divos, Omnicon; Bettina Fattinger, Volksbank AG; Petra Höfer, ORF Enterprise; Barbara Klinser, Fastbridge; Herbert Pratter, Aegis Media (Projektleitung); Bernd Wollmann, Casinos Austria
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- AAL –PrinzipAkronym für „Andere Arbeiten Lassen“. Bestreben aus der Leistung anderer Profit zu schlagen. Bei Amazon.com z.B. sind es die Leser, die durch ihre Bewertungen und Empfehlungen den Verkauf ankurbeln.
- AdBlockerSoftware zur Unterdrückung von Werbung auf Webseiten
- AdClickAnklicken einer Online-Werbeform, wodurch man auf die Website des Werbetreibenden gelangt
- AdExchangeMarktplatz für den Handel von Online Werbeflächen per Auktionsverfahren.
- AdNetworkEinkaufsplattform, die das nicht direkt verkaufte Display Inventar verschiedener Publisher und Vermarkter bündelt.
- AdRequestMisst den Abruf eines Browsers vom Adserver.
- AdSenseGoogle bietet mit Google AdSense Website-Betreibern die Möglichkeit, auf der eigenen Website Werbung einzublenden. Dynamisch in die Seite eingebaut, werden die Google-AdWords-Anzeigen passend zum Inhalt der jeweiligen Seite eingeblendet. Klicken Besucher auf eine Anzeige, schüttet Google Anteile der Anzeigenpreise an den Website-Betreiber aus.
- AdServerProgramm oder Rechner zur Bereitstellung und Abwicklung von Online-Werbung. Adserver übernehmen folgende Aufgaben: die Verteilung der Werbeschaltungen, die richtige Verlinkung, die Zählung der Seitenaufrufe und Klicks sowie die Berechnung der Reports.
- AdTagAls Tags werden allgemein Etiketten und Markierungen zur Kennzeichnung bestimmter Elemente bezeichnet. In Bezug auf Online-Werbung ist ein Tag eine Art Platzhalter, der die Auslieferung der Werbeformen (z.B. Banner) für die jeweilige Werbefläche steuert
- AdView / AdImpressionDie Darstellung einer Werbeform (Banner, Textlink, ...) in einem Browser eines Users. Da die Werbeform im Idealfall vom User gesehen wird, spricht man von einem Sichtkontakt. Jede einzelne Einblendung kann technisch gemessen werden (TKP, 1.000 Einblendungen) und fungiert gleichzeitig als Maßzahl für jene Nutzer, die in einem bestimmten Zeitraum ein bestimmtes Werbemittel gesehen haben und wird als harte Währung zur Verrechnung herangezogen.
- AdWareSoftware, in der Regel kostenlos, die dem Benutzer zusätzlich Werbebanner oder Werbe-Popups zeigt. Der Hersteller finanziert sich durch den Verkauf solcher Werbeeinblendungen an Dritte.
- AdWordsDie am rechten Rand des Google-Suchergebnisfensters eingeblendeten Anzeigen werden abhängig von gewählten Suchwörtern eingeblendet. Der Werbende definiert eine kleine Anzeige mit Suchwörtern, bei denen die Anzeige erscheinen soll. Bezahlt wird pro Klick auf die Anzeige (Cost per Click).
- AffiliatePartnerprogramme, die von kommerziellen Websites oder Online-Shops angeboten werden. Dabei werden Werbemittel (Banner, Buttons, usw.) auf Websites von Affiliate-Partnern gegen eine Provision platziert. Diese Provision kann auf Click-, Lead- (z.B. Registrierungen) oder Orderbasis (Bestellungen) abgerechnet werden.
- AffinitätGibt Aufschluss darüber, wie stark eine bestimmte Zielgruppe von einem Medium erreicht wird. Man gibt sie entweder als Prozentzahl oder in Form eines Indexwertes an.
- AjaxAsynchronous JavaScript and XML ist eine Technik, die den Austausch von Daten zwischen Client/Browser und Server auch für Teile einer Website ermöglicht, so dass die Webseite nicht bei jeder Benutzeraktion auf der Seite das Laden der kompletten Internetseite erfordert.
- AlertGoogle Alert selektiert speziell alle News aus Online-Zeitungen, Pressemitteilungen etc. Darin kann ganz normal gesucht werden. Mit den Google Alerts kann man Fragestellungen quasi abonnieren, so dass die Suche(n) regelmäßig automatisch durchgeführt werden und als E-Mail zugeschickt werden.
- Alt-TextJener Teil des HTML-Codes, der einen Hinweis darauf enthalten soll, was in dem dargestellten Element zum Ausdruck kommt. Der Alt-Text gilt auch als ein Kriterium in der Onpage-Suchmaschinenoptimierung, denn die Suchmaschinen erfassen über diesen Text ebenfalls den Inhalt von Bildern.
- AndroidIst sowohl ein Betriebssystem als auch eine Software-Plattform für mobile Geräte wie Smartphones, Mobiltelefone, Netbooks und Tablets. Bei Android handelt es sich um eine freie Software, die quelloffen entwickelt wird.
- Animierte WerbeformenDurch animierte Banner können Sequenzen von hintereinanderliegenden Einzelbildern gezeigt werden, die mit interaktiven Features ausgestattet sein können. Diese Werbeformen erzielen eine signifikant höhere Klickrate.
- APIIst sowohl ein Betriebssystem als auch eine Software-Plattform für mobile Geräte wie Smartphones, Mobiltelefone, Netbooks und Tablets. Bei Android handelt es sich um eine freie Software, die quelloffen entwickelt wird.
- AppsBezeichnet im Allgemeinen jede Form von Anwendungsprogrammen (= Application oder Miniprogramme). Im Sprachgebrauch sind damit mittlerweile jedoch meist Anwendungen für Smartphones und Tablet-Computer gemeint, die über einen in das Betriebssystem integrierten Onlineshop (App-Store) bezogen und so direkt auf dem Smartphone installiert werden können. Apps finden auch als Social Media-Apps Verwendung.
- AttachmentDies können Bild-, Musikdateien und Dateien aller Art sein, die beispielsweise als Anlage einer E-Mail versendet werden.
- Audience TargetingBietstrategie im Real Time Biding (siehe RTB): Ansprache bestimmter Nutzer auf Basis von definierten Zielgruppen
- Augmented RealityComputergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung. Diese Information kann alle menschlichen Sinnesmodalitäten ansprechen. Häufig wird jedoch unter dem Begriff die visuelle Darstellung von Informationen verstanden, also die Ergänzung von Bildern oder Videos mit computergenerierten Zusatzinformationen oder virtuellen Objekten mittels Einblendung/Überlagerung
- Austria Internet Monitor / AIMAustrian Internet Monitor hat die kontinuierliche Beobachtung moderner Kommunikationstechnologien, der Internet-Nutzung und des Besuchs von Internetangeboten als Ziel – auf Basis einer fundierten, repräsentativen Stichprobe für Gesamtösterreich und für Internetnutzer. Die Erhebung erfolgt das ganze Jahr verteilt mittels telefonischer Interviews (CATI)
- AvatarVirtuelle Abbildung eines Benutzers, z.B. als Kundenberater in Onlineshops, als Web-Guide oder als Held in Computerspielen
- AwarenessFähigkeit, Wahrnehmungen und Erlebnisse ohne Gedächtnisstütze aktiv zu reproduzieren –in Bezug auf Werbung sich an einzelne Spots oder Sujets ohne Vorlage zu erinnern. Unter anderem messbar via Awareness-Tracking
- BacklinkBezeichnet einen eingehenden Link auf eine Webseite, der von einer anderen Webseite aus auf diese führt. In vielen Suchmaschinen wird die Anzahl und Beschaffenheit der Rückverweise als Maß für die Linkpopularität oder Wichtigkeit einer Webseite verwendet. In der Blogosphäre ist es teilweise üblich, sich mit einem Backlink erkenntlich zu zeigen, etwa für das Verlinken eines Beitrags.
- BandbreiteDie Bandbreite bestimmt den Datendurchsatz und wird in bps (Bits pro Sek.), kbps (Kilobits pro Sek.) oder mbps (Megabits pro Sek.) gemessen. Je höher die Bandbreite, desto höher der Datendurchsatz. So hat beispielsweise eine analoge Telefonleitung eine maximale Bandbreite von 3 kbps, während eine digitale (ISDN) bereits über max. 128 kbps verfügt. Bei Kabelmodems beträgt der maximale Datendurchsatz dagegen bis zu 27 mbps.
- BannerBezeichnung für Werbeflächen auf Internet-Seiten. Ein Banner ist in der Regel mit der Website eines Werbetreibenden verbunden, so dass der User über einen Mausklick auf den Banner zum entsprechenden Online Angebot gelangt. Werbebanner können in unterschiedlichen Grafikformaten erstellt werden. Die derzeit am häufigsten eingesetzten Formen sind: GIF, JPG/JPEG, HTML und FLASH
- Barcamp„Unkonferenz“, im Gegensatz zu Konferenzen kommen die Inhalte nämlich von den Teilnehmern selbst. In einer offenen Umgebung sollen die Teilnehmer dabei ihr Wissen teilen und voneinander lernen. Der Großteil der Barcamps beschäftigt sich mit dem Internet und neuen Technologien. Mittlerweile gibt es aber auch Barcamps zu anderen Themen, wie zum Beispiel Foodcamps.
- Behavioral-TargetingAuch hier werden technische Daten ausgelesen, jedoch werden zusätzlich verschiedene Merkmale herangezogen und berücksichtigt. So können zum Beispiel auch installierte Schriftarten oder Plug-Ins Rückschlüsse auf ein potenzielles Kaufverhalten eines Users zulassen. Mittels der IP-Adresse kann man User geographisch einordnen. Die Gesamtheit dieser Merkmale und technischen Daten ergibt ein dynamisches Verhaltensprofil welches kontinuierlich wächst und angepasst wird. Nicht nur das aktuelle, sondern auch das längerfristige Interesse von Surfern kann beim Behavioral-Targeting berücksichtigt werden.
- BelegungseinheitEine Belegungseinheit ist die mit Werbemitteln zu belegende Einheit eines oder mehrerer Werbeträger. Dabei können Belegungseinheiten komplette Online-Angebote, Teilbereiche von Online-Angeboten oder eine Kombination mehrerer Online-Angebote oder deren Teilbereiche darstellen. Jede durch die Vermarkter definierte und ausgewiesene Belegungseinheit muss einzeln belegbar und buchbar sein
- Bewegtbildsiehe Digital Video Advertising
- BitBit = binary digit; Bezeichnung für eine Binärziffer (üblicherweise "0" und "1") sowie die Maßeinheit für die Datenmenge bei digitaler Speicherung oder Übertragung von Daten. Die Datenmenge entspricht in diesem Fall der verwendeten Anzahl von binären Variablen zur Abbildung der Information, kann also nur als ganzzahliges Vielfaches von 1 bit angegeben werden.
- Blind NetworkWerbenetzwerk, bei dem der Advertiser Kampagnen einbucht, ohne die genauen Webseiten zu kennen, auf denen die Werbung läuft.
- Blog WeblogBlog setzt sich zusammen aus Web und Logbuch. Ein Blog ist eine Informations- oder Diskussionswebseite, für die laufend neue Einträge zu einem bestimmten Thema verfasst werden. Die Leser von Blogs können die Beiträge kommentieren und so in Diskussion mit dem Blogersteller bzw. anderen Lesern kommen. Früher wurden Blogs meist von einer einzelnen Person oder einer kleinen Gruppe erstellt. Mittlerweile gibt es auch Blogs, die von einer großen Gruppe von Autorinnen und Autoren geschrieben werden. Üblicherweise erscheint der neueste Eintrag an erster Stelle.
- Blogger RelationsWenn von Seiten eines Unternehmens versucht wird Medienbeziehungen zu einem oder mehreren Blogbetreibern aufzubauen, um entsprechende Inhalte zu vermitteln oder Berichterstattungen zu erzielen, spricht man von Blogger Relations. Da Konsumentinnen und Konsumenten immer mehr auf Informationen, die von Blogbetreibern vermittelt werden, vertrauen, werden Blogger Relations von Unternehmerseite aus stetig wichtiger.
- BlogrollEine Anhäufung von Links, die von einem Blog aus auf weitere Blogs verweisen. Diese anderen Blogs müssen weder vom selben Blogger erstellt worden sein, noch über dasselbe Thema wie der ursprüngliche Blog berichten. Normalerweise ist der Blogroll in der Seitenleiste zu finden.
- BlookBuch, das auf Inhalten basiert, die zuerst in einem Weblog veröffentlicht wurden. Das Wort ist als Neologismus zusammengesetzt aus den englischen Wörtern „book“ und „weblog“
- BluetoothKurzstrecken-Funkstandard für die drahtlose Übermittlung von Sprache und Daten
- BookmarkDas Lesezeichen im Internet. Es ermöglicht Usern, interessante WWW-Seiten zu markieren, um sie später bei Bedarf leicht zu finden
- BrandingEinprägen von Markennamen über unterschiedlichste Werbemaßnahmen, um einen Nutzer von der Existenz eines Unternehmens und seiner Produkte in Kenntnis zu setzen.
- BreitbandInternetzugang mit verhältnismäßig hoher Datenübertragungsrate von einem Vielfachen der Geschwindigkeit älterer Zugangstechniken wie der Telefonmodem- oder ISDN-Einwahl, die im Unterschied als Schmalbandtechniken bezeichnet werden. Eine eindeutige Definition, ab wann eine breitbandige Verbindung beginnt, existiert nicht. Die österreichische Regulationsbehörde definiert einen Internet-Festnetzanschluss als Breitbandanschluss, wenn er über eine Downloadrate von mehr als 144 kBit/s verfügt (Quelle: RTR Austria)
- BrowserAus dem Englischen „to browse - durchblättern, sich umschauen“. Software, die zum Abruf und Darstellung von HTML-Seiten aus dem Internet benutzt wird. z.B. Internet Explorer, Mozilla Firefox, Opera, Safari, Google Chrome usw.
- BrowsergamesComputerspiel, das einen Web-Browser als Benutzerschnittstelle benutzt. Die Berechnung des Spielgeschehens kann hierbei entweder vollständig oder teilweise auf dem lokalen Rechner oder aber auch den Servern des Spielanbieters erfolgen. Mit der Einführung des Web-Standards HTML5 und dem Aufkommen kompatibler Browser ist eine wachsende Anzahl von Browserspielen von keinem Zusatzmodul mehr abhängig. Die zur Implementierung verwendete Plattform besteht bei einem Browserspiel meist vorwiegend aus gängigen Web-Technologien, sodass die meisten Browserspiele kostenlos sind. Einige Anbieter verlangen aber für erweiterte Spiel-Merkmale sowie Support eine Gebühr.
- ButtonEine Grafik, meist im Standardformat 120 x 90 oder 120 x 60 Pixel, die als Werbeformat eingesetzt werden kann
- BuzzTechnik zur Erzeugung von Mundpropaganda (Word-of-Mouth). Basiert auf der Wirkung traditioneller Mundpropaganda, der persönlichen Empfehlungen von Person zu Person. Beim Buzz Marketing sprechen Privatpersonen (sog. Buzz Agents) i.d.R. gegen ein Honorar oder die Vergabe von Gratisprodukten in ihrem sozialen Umfeld (bei Freunden und Kollegen) oder an öffentlichen Plätzen (Bushaltestellen, Warteschlangen) in einem natürlichen und ungezwungenen Kontext positiv über eine zu bewerbende Marke bzw. Produkte, Services und Unternehmen
- ByteEinheit für die von einem Server übertragene Datenmenge. Ein Byte sind acht Bits. Die Übertragungsgeschwindigkeit von 9 bps entspricht 1 Byte pro Sekunde → siehe auch Kilobyte, Megabyte, Gigabyte, Terabyte
- Canonical TagAngabe im Quellcode einer Website, die bei Websites mit (fast) gleichem Inhalt auf eine Standardressource – eine kanonische URL – verweist. Wird eine kanonische URL korrekt ausgezeichnet, so wird nur diese Quelle zur Indexierung der Suchmaschinen herangezogen. Suchmaschinen bewerten Duplicate Content negativ, da kein Mehrwert für den Internetnutzer besteht.
- Cat ContentAlle Arten von Bildern, Videos und Texten in denen Katzen vorkommen. Auf Facebook, YouTube und anderen sozialen Medien erfreuen sich Katzenfotos und Videos großer Beliebtheit.
- ChannelGliederung von Internetangeboten nach Themenschwerpunkten, zum Beispiel Finanzen, IT, Entertainment oder Reise usw.
- ChatBezeichnet elektronische Kommunikation in Echtzeit über das Internet.
- ChatroomEin virtueller Raum im Internet, in dem man in Echtzeit plaudern/sich unterhalten kann.
- ClientEin Netzwerk-Computer (Arbeitsplatzrechner), der die von einem korrespondierenden Server bereitgestellten Netzwerk-Ressourcen (Daten, Programme etc.) nutzt. Oder ein Programm, das Dienste eines anderen Programms nutzt
- Cloud ComputingZentrale Zusammenfassung aller möglichen Cloud-Dienste. Dabei kann es sich um Rechendienste, Transaktionen, Dokumentenverarbeitung, Datenbankanwendungen, E-Mail-Services oder Security-Aufgaben handeln. Der Anwender kann die zentralen Dienste jederzeit von jedem Ort aus nutzen
- CMSEin Content-Management-System (CMS, deutsch „Inhaltsverwaltungssystem“) ist eine Software zur gemeinschaftlichen Erstellung, Bearbeitung und Organisation von Inhalten (Content) für Webseiten, aber auch anderen Medienformen. Diese können aus Text- und Multimedia-Dokumenten bestehen. Ein Autor kann ein solches System in den meisten Fällen ohne Programmier- oder HTML-Kenntnisse bedienen
- comBestand der Internet-Adresse. Name für eine Domain, und zwar für den Server eines Wirtschaftsunternehmens. com steht für das englische Wort Company (zu Deutsch: Firma)
- Common Gateway Interface bzw. CGIProgramme, die auf HTML-Seiten platziert werden und von dort aus einen dynamischen Ablauf in Gang bringen. Die meisten Online-Gästebücher im Internet benutzen diese CGI-Skripts, um die von den Usern eingetragenen Beiträge zu verarbeiten. Ein abgelaufenes CGI-Skript hat als Ausgabe immer eine HTML-Seite, auf der z.B. der neue Eintrag im Gästebuch steht.
- Community ManagerSorgen für den Aufbau und das Wachstum einer Internet Community rund um eine Marke oder einen gemeinschaftlichen Anlass. Es ist ihre Aufgabe, die wachsende Community zu regeln.
- ConnectivityIm Kontext Internet der Überbegriff für den technischen Anschluss an das Internet, der sowohl Software, den Browser und die Hardware – Modem, ISDN-Karte, Router und Server – als auch die Leitung zum Provider einschließt
- ContentInhalt einer Website: Texte, Grafiken, Fotos Animationen, Downloadangebote oder sonstige multimediale Objekte.
- Content MarketingJede Form von Marketing, die das Herstellen und Verbreiten von medialen Inhalten mit einbezieht, um Kunden zu erwerben. Content Marketing konzentriert sich nicht auf das Verkaufen an, sondern auf das Kommunizieren mit Kunden. Damit will man sich die Loyalität von Käufern sichern.
- ConversionMarketingmaßnahme, wodurch die angesprochene Zielperson konvertiert. Während anfangs überwiegend die Konversion eines Besuchers eines Online-Shops zu einem Käufer oder Kunden gemessen wurde, werden heute sogenannte „Conversion Funnel“ gebildet (z.B. Konversion eines Besuchers einer Webseite in einen Interessenten für ein Downloadangebot, Registrierung für einen Newsletter auf einer Website, Konversion des Nutzers einer Suchmaschine in einen Besucher einer Webseite)
- CookiesCookies sind kleine Text-Dateien, die vom Web-Server auf der Festplatte des Besuchers abgelegt werden. Sie beinhalten oft Informationen über Besuchsdauer und besuchte Seiten oder Einstellungen und Eingaben des Besuchers. Cookies lassen sich jedoch auch dazu gebrauchen, Profile der Besucher zu erstellen
- CounterAutomatischer Seitenzähler, der anzeigt, wie viele Besucher die eigene Website gesehen haben. Die Homepage aktualisiert jedes Mal einen Vermerk, wenn die Seite in einem Browser aufgerufen wird.
- CPACost per action; Kosten pro bestimmte Aktion des Besuchers (z.B. Eintrag in Newsletter, Anruf, Informationsanforderung, Kauf etc.)
- CPCCost per click; Kosten für einen Klick auf ein Werbemittel
- CPECost per engagement; Kosten für eine Interaktion (z.B. Teilnahme am Gewinnspiel, Wiederkehrrate)
- CPICost per interest; Kosten für einen echten Interessenten
- CPLCost per lead; Kosten für gewonnene Kontaktadressen
- CPMCost per mille → siehe TKP
- CPOCost per order; Kosten, die darauf basieren, wie viele Nutzer auf Grund der Werbeschaltung auf einer Website Produkte des Werbetreibenden bestellen
- CPRCost per register; Kosten für eine Registrierung
- CPXCost per x; Kosten für eine selbstdefinierte Variable
- CRConversion Rate - Umwandlungsrate; Hierunter wird der Anteil von Besuchern, die zu Kunden werden oder eine Aktion (Newsletter-Registrierung) auslösen, definiert. Angegeben als Verhältnis zwischen Klicks oder Visits zu den getätigten Käufen oder Registrierungen.
- Crawler Spezielle Suchmaschine, die das Internet selbständig auf neue Informationsangebote durchforstet. Dabei kommen meist sogenannte Agentenprogramme zum Einsatz, die mit bestimmten Suchbegriffen gefüttert auf ihrer Reise durch das Web alle Seiten registrieren, in denen die gewünschten Begriffe enthalten sind
- CrowdsourcingAuslagerung auf die Intelligenz und die Arbeitskraft einer Masse von Freizeitarbeitern im Internet. Eine Schar von Experten und Dienstleistern generiert Inhalte, löst diverse Aufgaben und Probleme oder ist an Forschungs- und Entwicklungsprojekten beteiligt. Crowdsourcing ist damit ein Prinzip der Arbeitsteilung, die mit ihren positiven Spezialisierungseffekten zu den Grundprinzipien des Wirtschaftens zählt. Die Besonderheit des Crowdsourcing liegt in der Erweiterung der bisherigen Arbeitsteilungsmodelle um den Faktor Motivation.
- CTRClick Through Rate - Die Anzahl der Klick-Aktionen auf ein Werbemittel, das die User direkt zur Website des Werbenden führt. CTR gibt das Verhältnis der Einblendungen vom Werbemittel zu tatsächlichen Klicks als Prozentzahl derer, die das Werbemittel gesehen haben, an
- CVRDie Conversion Rate gibt an, wie viele User eine Aktion/einen Kaufabschluss getätigt haben. Eine Conversion Rate kann z.B. für E-Mail Aussendungen, Display Kampagnen oder auch Besucher einer Webseite definiert werden
- CyberCash Virtuelle Währung für Kaufabwicklungen im Internet. So bieten manche Seiten Credits zur Abwicklung von Geschäften an.
- Dachangebot Ein Dachangebot (DA) besteht aus mehreren Domains, die sich entweder zur Gänze im Eigentum des Anbieters befinden oder den Kriterien eines verbundenen Unternehmens genügen müssen
- Data Mining Darunter versteht man die systematische Anwendung von Methoden, die meist statistisch-mathematisch begründet sind, auf einen Datenbestand mit dem Ziel, neue Muster zu erkennen. Hierbei geht es auch um die Verarbeitung sehr großer Datenbestände (die nicht mehr manuell verarbeitet werden könnten), wofür effiziente Methoden benötigt werden, deren Zeitkomplexität sie für solche Datenmengen geeignet macht
- DatenkompressionReduzierung von digitalen Daten, um die Übertragung über das Internet zu beschleunigen und den benötigten Speicherplatz zu reduzieren. Die bekanntesten Verfahren sind bei Bildern GIF, PNG oder JPEG, bei Videos MPEG und bei Musikdateien MP3.
- DBM Database Marketing ist ein Marketingansatz, bei dem alle verfügbaren Informationen über jeden Kunden in einer Datenbank hinterlegt werden
- Dead Link Ein nicht mehr funktionierender Link (auch toter Link genannt; „404 Not Found“)
- Deeplink Links, die nicht auf die Homepage Ihrer Website verweisen, sondern unmittelbar auf "tiefer liegende" Unterseiten in einer Website
- DHTML Dynamic Hypertext Markup Language - Erweiterung von HTML. Bezeichnet Methoden und Programmiersprachen (vor allem JavaScript), die es erlauben, eine bereits im Browser des Anwenders geladene Internetseite nachträglich zu verändern, also Interaktion zu ermöglichen
- Digital Video AdvertisingPlattform, über die Werbetreibende Videoanzeigen als Pre-Roll, Mid-Roll oder Post-Roll in online gestreamtem Video-Content platzieren können.
- Directory Suchverzeichnis im Internet, populär Suchmaschine genannt. Neben der Eingabe von Suchbegriffen ist eine kategorisierte Suche zulässig. Im Gegensatz zu Suchmaschinen wird die Datenbank eines Directorys vom Anbieter redaktionell betreut
- DMBBezeichnet ein digitales Daten- und TV-Übertragungssystem für Mobilgeräte (z. B. Handys) via Satellit (S-DMB) oder terrestrisch (T-DMB).
- DMPData Management Platform: Plattform, die Drittdaten sammelt/aggregiert/auswertet und mit diesen Daten handelt.
- DNS Domain Name System ist ein „Adressverzeichnis“ von Internet-Servern. Im DNS ist festgelegt, welche IP-Adresse welchem Host zugeordnet ist
- DokumentenmanagementBezeichnet die datenbankgestützte Verwaltung elektronischer Dokumente. Dabei ist in der deutschen Sprache auch die Verwaltung digitalisierter, ursprünglich papiergebundener Schriftstücke in elektronischen Systemen gemeint und wird in einem erweiterten Sinn auch als Branchenbezeichnung verwendet
- DomainDer letzte Teil des Host-Namens, hinter dem kein Punkt mehr steht. In den USA steht eine Domain häufig für eine bestimmte Zuordnung wie „.edu“ für „Education“, Universitäten usw. oder „.org“ für „Organisation“. In allen anderen Ländern steht die Domain für den Namen des Landes, in dem der Server steht. „.at“ für Österreich, „.de“ für Deutschland, „.uk“ für England.
- Domain NameDer Teil einer URL, der dem http://www. Oder http:// folgt und durch ein „/“ abgeschlossen wird. In der URL https://iab.bluemonkeys2.businesspage.at/ ist „iab-austria“ der Domain Name
- Download Übertragung von Daten von einem Computer in einem Netzwerk oder im Internet, dem Server, zum eigenen Computer, dem Client. Auch die übertragenen oder zur Übertragung bereitgestellten Daten selbst werden als Download bezeichnet
- DrittdatenDaten von externen Anbietern, die der Advertiser nicht selbst sammelt.
- DSP Demand-Side Platform ist ein System, das die Verwaltung und den Handel von Werbeanzeigen in Echtzeit auf einer Oberfläche gewährleistet → siehe auch Real Time Bidding
- DVB-HStandard für Handy-TV. Die Videos können mit moderneren Videokompressionsverfahren kodiert werden. Die genauen Datenraten und Auflösungen können entsprechend der Kapazität des Sendernetzes und der Anforderungen der Endgeräte angepasst werden. In den meisten Netzwerken wird heute eine Auflösung von 320 × 240 Pixel (QVGA) bei etwa 300 kbit/s eingesetzt; ebenfalls in Betracht käme ein Viertel der üblichen digitalen Fernsehauflösung: 352 × 288 Pixel (CIF).
- Dynamische WebsiteWebsite mit festem Format, aber variablem Inhalt. Dynamische Webseiten werden erst bei Aufruf generiert. Die Inhalte, wie Kursabfragen, lassen sich individuell auf die Kriterien des Besuchers zuschneiden.
- E-Book Das Medium Buch mit seinen medientypischen Eigenarten in digitaler Form
- E-Book-Readerauch E-Reader; Tragbares Lesegerät für E-Books. Neben spezialisierten Geräten (zB Kindle oder Tolino), die elektronisches Papier zur Anzeige verwenden, lassen sich mit entsprechender Software auch Smartphones, Tablet-Computer und PCs als E-Book-Reader nutzen.
- E-Brand Bezeichnung für Marken, die überwiegend oder ausschließlich im Internet existieren
- E-CommerceElectronic Commerce, bezeichnet den elektronischen Handel von Waren oder Dienstleistungen über das Internet zwischen Firmen (Business to Business) oder zwischen Firmen und Privatpersonen (Business to Consumer)
- E-Mail (=electronic mail) elektronisches Postsystem, das es dem User erlaubt, Botschaften, die sowohl Text als auch Grafik und Sound enthalten können, global zu verschicken. Für diesen Vorgang existiert ein eigenes Protokoll, das SMTP
- eCPCEffective cost per click gibt an wie effektiv man die Klicks eingekauft hat. Prinzipiell ist es das Verhältnis Brutto- zu Nettopreis
- eCPMEffective cost per mille gibt an wie effektiv man 1000 Kontakte eingekauft hat. Es ist das Verhältnis Brutto- zu Nettopreis. Im Real Time Bidding (siehe RTB) dient der eCPM als Rechengröße, um verschiedene Abrechnungsmodelle vergleichbar zu machen. Dabei werden Nicht-CPM-Abrechnungsmodelle auf einen durchschnittlichen CPM umgerechnet.
- EdgeRankAlgorithmus, den Facebook verwendet, um zu bestimmen, welche Artikel im Newsfeed (der Nachrichteneinspeisung) eines Facebook-Benutzers aufscheinen sollen.
- Einzelangebot Ein Einzelangebot (EA) besteht aus einer Domain, die sich entweder zur Gänze im Eigentum des Anbieters befindet oder den Kriterien eines verbundenen Unternehmens genügen muss
- EPS Encapsulated Postscript - Vektor-Grafikformat. Der Inhalt von EPS-Grafiken kann nicht mehr verändert, sondern nur noch verkleinert oder vergrößert werden (Grafiken sind in sich geschlossen „encapsulated“)
- eTKPsiehe eCPM
- Extranet Über den Firmenstandort hinaus erweitertes Intranet, über das z.B. eine örtlich entfernte Filiale oder Geschäftspartner mit dem Hauptsitz der Firma kommunizieren können
- FacebookDas weltweit größte soziale Netzwerk. Nach einer Registrierung kann man sich dort ein persönliches Profil erstellen, andere Benutzer als Freunde hinzufügen, Nachrichten austauschen, Fotos hochladen und sich über den Status anderer informieren. Zahlreiche Facebook Apps haben die Benutzermöglichkeiten um ein Vielfaches erweitert.
- Facebook AdvertisingFacebook bietet Unternehmen die Möglichkeit Werbung zu machen. Ein Unternehmen kann Facebook dafür bezahlen, eine Werbeanzeige an Personen zu versenden, deren Daten darauf hinweisen, dass sie sich für diese Anzeige interessieren könnten. Facebook sammelt die entsprechenden Daten von Nutzern über die Informationen, die diese über sich preisgeben, wie auch deren Aktionen auf Facebook.
- Facebook AppZusätzliche Facebook-Anwendungen, die vom App Center heruntergeladen werden können. Facebook Apps sind zahlreich und reichen in ihren Anwendungsmöglichkeiten vom Bearbeiten von Dokumenten über Aufenthaltsangaben bis hin zum Spielen von Videospielen. Facebook Apps können aber auch von Unternehmen zur Kommunikation genutzt werden. Wenn externe Hersteller eine App auf Facebook stellen muss, sie mit den Richtlinien der Facebook-Plattform übereinstimmen.
- Facebook ConnectErweiterung von Facebook, mit der man sich mit seinem Facebook-Profil auf anderen Webseiten einloggen kann, ohne sich auf diesen ein neues Profil erstellen zu müssen. Außerdem können Benutzer einwilligen, persönliche Informationen des eigenen Facebook-Profils an andere Webseiten weiterzugeben, während diese wiederum Inhalte an Facebook senden können.
- Facebook TabEinzelne Seiten einer Facebook Fanseite, die eine Vielzahl unterschiedlicher Informationen darstellen können. Firmen verwenden häufig kundenspezifische Facebook Tabs, um neue Besucherinnen und Besucher zu empfangen, Ermäßigungen anzubieten oder Videos zu präsentieren.
- FAQ bzw. Frequently Asked Questions"Häufig gestellte Fragen". Hierbei handelt es sich um Frage-Antwort-Listen zu einem bestimmten Thema.
- Feedreaderauch Aggregator; Computerprogramm zum Einlesen und Anzeigen von News Feeds, die meist in den Formaten RSS oder Atom angeboten werden.
- Feeds Regelmäßig aktualisierte Dateien, die über das Internet abgerufen werden können. Sie enthalten meist keine Formatierung, sondern reine Inhalte. Bekannte Feed-Systeme sind RSS, Atom und Avantgo, die mit Readern wie Feedburner, RSS-Reader, Live.com auch auf mobile Endgeräte gelesen werden können. Die meisten Feeds basieren auf XML-Dateien
- FilesharingDas direkte Weitergeben von Dateien zwischen Benutzern des Internets (meist) unter Verwendung eines Filesharing-Netzwerks. Dabei befinden sich die Dateien normalerweise auf den Computern der einzelnen Teilnehmer oder dedizierten Servern, von wo sie an interessierte Nutzer verteilt werden. Im Regelfall werden Dateien von den einzelnen Nutzern sowohl heruntergeladen (siehe Download) als auch gleichzeitig an andere Netzwerkteilnehmer hochgeladen (siehe Upload).
- Firewall Schutzschild gegen den Zugriff Unbefugter auf ein firmeneigenes oder privates Netzwerk. Die Notwendigkeit besteht bei Internet-Providern und bei Firmen, deren Mitarbeiter das Internet nutzen, während ihre Computer gleichzeitig intern vernetzt sind
- Flash Mit Hilfe der Software Macromedia Flash lassen sich filmähnliche Animationen von Texten und Bildern darstellen, die auch noch mit Sound-Elementen untermalt werden können
- FolksonomyZusammengesetzter Begriff aus den Wörtern "folk" (Volk) und "taxonomy" (Klassifikation). Alle Internet-Nutzer können die von ihnen verwendeten Inhalte bestimmten Schlagworten zuordnen.
- FollowerAuf Facebook, Twitter und anderen Social Media Seiten ist ein Follower eine Person, die sich dafür anmeldet, Updates über eine bestimmte Person, Organisation oder Einrichtung zu erhalten.
- Forum Ist ein virtueller Platz zum Austausch und Archivierung von Gedanken, Meinungen und Erfahrungen. Die Kommunikation findet dabei asynchron, das heißt nicht in Echtzeit, statt
- FoursquareLocation-based Social Network, das als Software für Mobiltelefone den aktuellen Standort eines Benutzers ermitteln kann. Dazu wird das GPS des jeweiligen Mobilgerätes verwendet. Wenn ein Besucher bei einem gespeicherten Standort „eincheckt“ erhält er dafür Punkte und manchmal Badges.
- Frame Verschiebbarer Teilbereich einer HTML-Seite, in dem eine andere HTML-Seite dargestellt werden kann. Das einzelne Segment wird dabei als Frame (englisch für Rahmen, Fach), die Definition aller Frames als Frameset bezeichnet
- Frequency Cap (FC) Frequency Cap ist eine Technik zur genauen Steuerung der Kontaktdosis je User und Kampagne. Die Häufigkeit der Werbeeinblendung erfolgt datenbankgestützt und kann individuell ausgespielt werden (z.B. ein Mal pro Tag und Client)
- FTP File Transfer Protocol; Ein Kommunikationsstandard, mit dem man via Internet Dateien von einem Rechner auf den eigenen Computer heruntergeladen werden können. Zur Datenübertragung wird FTP gestartet und eine Verbindung mit dem Zielrechner hergestellt
- Geo TargetingTargeting der Werbeplatzierung auf bestimmte geografische Zielregionen
- GIF Graphics Interchange Format - Ein von allen gängigen Browsern unterstütztes Grafikformat mit guter verlustfreier Komprimierung für Bilder mit geringer Farbtiefe (bis zu 256 verschiedene Farben pro Einzelbild). Dieses Format eignet sich zum Erstellen von Bewegt-Abläufen, so genannten GIF-Animationen
- Gigabyte 1 Gigabyte = 1.000.000.000 Byte → siehe auch Byte
- Google AnalyticsEine kostenlose Webanalyse. Online Werbekampagnen, Besucherströme und vieles mehr können analysiert werden. Weitverbreitetes On-Site-Analysetool
- Google+Soziales Netzwerk, das von Google betrieben wird. Nach Facebook ist es das zweitgrößte soziale Netzwerk, nachdem es im Januar 2013 Twitter überholt hat. Es unterscheidet sich von anderen sozialen Netzwerken dadurch, dass es sich nicht auf eine einzelne Webseite beschränkt, sondern mehrere Online-Produkte von Google nutzt.
- GRP Gross Rating Point - Bruttoreichweite in Prozent. Addierte Zahl aller mit den Schaltungen eines Mediaplans erreichten Kontakte unter Berücksichtigung von Mehrfachkontakten, d.h. es wird auch bei mehreren Kontakten mit einer Person jeder Kontakt zu den GRPs gezählt. Hat ein Mediaplan 100 GRPs, entspricht die Anzahl der erzielten Kontakte der Zielgruppengröße
- Guerilla-MarketingHirn schlägt Budget. Marketingaktivitäten, die darauf abzielen, mit geringem finanziellem Aufwand viele Kontakte zu erreichen und positiv zu beeinflussen. Guerilla setzt daher stark auf virale Verbreitung, außergewöhnliche Outdoor-Events und begleitende PR.
- HashtagWort oder eine Phrase innerhalb eines Fließtextes, dem das Doppelkreuz-Symbol # vorangestellt wird. Auf Facebook, Twitter und anderen sozialen Netzwerken werden Hashtags eingesetzt, um Texte, die das betreffende Wort enthalten, zu gruppieren und die Suche nach ihnen zu erleichtern.
- Hit Ein Hit ist die Bezeichnung für eine einzelne Anfrage eines Browsers an einen Webserver. Eine solche Anfrage kann aus einem Bild, einem Button oder einer Grafik bestehen
- HomeKurzform für Homepage. Meist wird man durch einen Button mit der Bezeichnung „Home“ immer wieder zum Anfang zurückgeführt.
- Homepage Startseite eines Internet-Angebots (Website). Die erste Seite, die der Browser aufruft, wenn man die Adresse eingibt
- Host Ein Rechner, der Daten und Dienstleistungen zur Verfügung stellt
- HSDPAHigh Speed Downlink Packet Access; bezeichnet ein Übertragungsverfahren von UMTS, welches Downlink-Datenraten von derzeit bis zu 1,8 Mbit/s und Uplink-Geschwindigkeiten von 384 Kbit/s ermöglicht. Zum Einsatz kommt HSDPA auch für die mobile Anbindung des Notebooks, womit Highspeed-Surfen wie beim Fetznetz-DSL möglich ist.
- HTML Hypertext Markup Language - Editiersprache für Internet-Seiten. Mit HTML-Tags können Texte und Grafiken so formatiert werden, dass sie vom Browser dargestellt werden. Der Browser verwendet dazu HTTP, mit Hilfe dessen das Programm die HTML-Befehle decodiert
- HTML 5 Ist eine textbasierte Auszeichnungssprache zur Strukturierung und semantischen Auszeichnung von Inhalten wie Texten, Bildern und Hyperlinks in Dokumenten. Sie bietet vielfältige neue Funktionalitäten wie unter anderem Video, Audio, lokalen Speicher und dynamische 2D- und 3D-Grafiken, die von HTML4 nicht direkt unterstützt werden, sodass bislang zusätzliche Plug-Ins eingesetzt werden müssen, zum Beispiel Adobe Flash
- http Hypertext Transfer Protocol - Das vom WWW verwendete Übertragungs-Protokoll. Mit Hilfe dieses Protokolls können Browser HTML Dokumente erkennen und ihre Inhalte darstellen
- https Hypertext Transfer Protocol Secure - Protokoll zur verschlüsselten Übertragung von WWW Seiten
- Hyperlink Bringt den User aus einem Dokument im Internet zu einem anderen, auf das der Hyperlink verweist. Auch hinter Bildern können sich Hyperlinks verbergen, die man spätestens dann erkennt, wenn man mit der Maus über sie hinweggeht (der Pfeil verwandelt sich in eine zeigende Hand)
- IAB Austria Der IAB Austria (Interactive Advertising Bureau) wurde 1999 gegründet und versteht sich als ein gemeinnütziger Verein, der sich der qualitativen und quantitativen Förderung von Online-Werbung in Österreich widmet
- IAB Austria StandardsIAB Austria Standards für Werbeformen dienen als Richtlinien für die Erstellung von Online Creatives. Nach diesen Standards erstellte Werbemittel können schnell und problemlos von Medienträgern eingebaut werden und sichern somit ein effizientes Kampagnenmanagement
- IGAIn-Game-Advertising; Einblendung von Werbebotschaften in Computerspielen. Dies kann auf unterschiedliche Art und Weise geschehen: Unter statischem In-Game Advertising (SIGA) versteht man fest (und bereits während der Spieleentwicklung) in das Spiel verbaute werbliche Handlungsstränge und visuelle Marken-/Produktdarstellungen, was dem Grundgedanken des Product Placements entspricht. In das Spiel integrierte Produkte und Marken verbleiben für die gesamte Lebensdauer Bestandteil des Spiels. Unter dynamischem In-Game Advertising (DIGA) versteht man die geo- und zeitcodierte Schaltung von Werbemitteln in TCP/IP konnektierten Spielen (Rückkanal) auf Basis eines Mediabudgets. Werbebotschaften werden dynamisch in das Spiel hinein und aus dem Spiel heraus geschaltet. Das Spiel fungiert dabei als Sender und wird temporär mit Werbeeinblendungen versorgt. Unter Ad-Games versteht man Spiele, die speziell und im Auftrag eines Markenartiklers entwickelt wurden und deren primäres Ziel es ist, die Marken des beauftragenden Unternehmens in den Blick der Spieler zu rücken.
- In-Stream → Digital Video Advertising
- InstagramSoziales Netzwerk auf dem man Fotos und Videos teilen kann. Benutzerinnen und Benutzer können die Fotos und Videos mit unterschiedlichen digitalen Filtern versehen und die modifizierten Videos auf anderen sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter teilen.
- Instant MessengerBotschaften werden in Echtzeit übertragen. Benötigt wird zum einen eine spezielle Software, der sogenannte Client. Mit diesem Programm ist es nunmehr möglich, sich in Netzwerke der jeweiligen Instant Messenger einzuwählen und dort mit seinen Kontakten zu chatten. Zudem sind die Programme nur mit einer Registrierung eines Benutzeraccounts verfügbar
- Interaktiv Der User nimmt direkten Einfluss auf das Geschehen
- Interface Schnittstelle. Das Übergangs- bzw. Verbindungsstück, durch das der Datenaustausch zwischen zwei verschiedenen Bereichen stattfindet
- Internet Weltweiter Verbund von Computernetzwerken, die über das Internet-Protokoll miteinander kommunizieren.
- Interstitials Unter einem Interstitial wird eine Einschub- oder Zwischeneinblendung verstanden. Der Besuch einer Website wird durch den werblichen Inhalt für kurze Zeit unterbrochen
- Intranet Ein abgeschlossenes, meist unternehmensinternes Netzwerk auf Basis von Internet-Technik (also TCP/IP-Protokoll, Browser, HTML etc.). Im Gegensatz zum Internet ist der Zugang auf bestimmte Personengruppen limitiert. Nach außen kann auch eine Schnittstelle (Interface) ins Internet vorhanden sein, die meist durch eine Firewall geschützt ist
- iOS Standard-Betriebssystem der Apple-Produkte iPhone, iPod touch, iPad und der zweiten Generation des Apple TV. iOS basiert aufMac OS X
- IP-Adresse Internet-Protokoll-Adresse - Numerisches Gegenstück des Domain-Namens. Jeder Computer im Internet ist durch seine Adresse, eine festgelegte, lange Zahlenfolge, lokalisierbar. Sie besteht aus vier durch Punkten getrennten Zahlen, die jeweils einen Wert zwischen 0 und 255 annehmen können
- ISDNIntegrated Services Digital Network; Datenübertragungsprinzip, das mit digitalen Signalen anstelle von analogen Tonfrequenzen arbeitet und eine sehr viel höhere Übertragungsgeschwindigkeit erlaubt. Für Online-User bedeutet ISDN in erster Linie schnelle Verbindungen zu ihrem Internet-Provider und die Möglichkeit, während des Surfens im Internet auch zu telefonieren oder Faxe zu empfangen.
- ISP Internet-Service-Provider - Anbieter eines Internet-Zugangs, meist Provider genannt. Als Abonnent kann man sich gegen eine Gebühr einwählen und den Zugang zum Internet nutzen
- ISPA Internet Service Provider Association - Dachorganisation der Internetwirtschaft. Ihr Anliegen ist die Gestaltung der optimalen wirtschaftlichen und rechtlichen Bedingungen für die Entwicklung des Internets. Die ISPA betrachtet die Nutzung des Internets als entscheidende Kulturtechnik und nimmt die sich daraus ergebende gesellschaftspolitische Verantwortung wahr
- iTunesMultimedia-Verwaltungsprogramm von Apple zum Abspielen, Konvertieren, Brennen, Organisieren und Kaufen von Musik, Hörbüchern, Podcasts, Filmen, iPod-, iPhone- und iPad-Apps. Es kann die Inhalte angeschlossener iPods, iPads und iPhones verwalten
- Java Eine im Jahr 1995 von der Firma Sun Microsystems entwickelte Programmiersprache, die besonders zur Entwicklung von interaktiven Programmen (zum Beispiel mit Grafiken) innerhalb von Webseiten geeignet ist. Das Besondere an Java-Programmen ist, dass sie unabhängig vom Internet geschrieben werden können
- JPEG Joint Photographic Experts Group - Ein, im Gegensatz zu GIF, starres Bildformat, das häufig zur Darstellung von Bildern im Internet verwendet wird. JPEG-Dateien verfügen über eine hohe Kompressionsrate bei guter Bildqualität
- Keyword Im Zusammenhang mit Suchmaschinen verwendet. Der bei einer Suchanfrage vom Benutzer eingegebene Begriff wird mit dem Datenbestand der Suchmaschine verglichen und als Treffer auf einer oder mehreren Seiten ausgegeben
- KillerapplikationFunktion oder Angebot eines Online-Dienstes, das als alleinige Merkmal den Erfolg des Angebotes bestimmt
- KilobitMaßeinheit für die Anzahl übertragener Daten, z.B. im ISDN; ein Kilobit entspricht 1.024 Bits.
- Kilobyte 1 Kilobyte = 1000 Byte → siehe Byte
- Kompatibilität Wird in der Technik entweder die Austauschbarkeit von Baugruppen, die Vereinbarkeit von Eigenschaften oder die Gleichwertigkeit von Eigenschaften verstanden
- Konvergenz Im Bereich Netzwerk wird die Auflösung einzelner, voneinander getrennter Netze hin zu größeren Netzen verstanden, die ihre Aufgaben übernehmen
- KPI Key Performance Indicators - Kennzahlen, die auf Basis von Dimensionen und Metriken erhoben werden und zu aussagekräftigen Erfolgsfaktoren für das Onlinegeschäft verdichtet werden
- Landing Page Ist eine speziell eingerichtete Webseite, die nach einem Mausklick auf ein Werbemittel oder nach einem Klick auf einen Eintrag in einer Suchmaschine (Google, Bing etc.) erscheint. Bei einer Landing Page steht ein bestimmtes Angebot im Mittelpunkt, welches ohne Ablenkung vorgestellt wird. Ein wesentliches Element ist die Integration eines Response-Elements (z. B. Anfrageformular, Link zum Webshop oder Call-Back-Button), das die einfache Interaktion mit dem Besucher sicherstellt.
- LBALocation Based Advertising; Mobile Marketing-Konzept, das zur Gruppe der standortbezogenen Dienste (siehe LBS) gehört. Das Prinzip beruht darauf, den aktuellen Aufenthaltsort der Nutzer zu berücksichtigen und so beispielsweise für gewünschte Produkte oder Dienstleistungen das günstigste Angebot oder besondere Aktionen im näheren Umkreis anzuzeigen.
- LBS Location Based Services - sind mobile Dienste, die unter Zuhilfenahme von positionsabhängigen Daten (via GPS z.B.) dem Endbenutzer selektive Informationen bereitstellen oder Dienste anderer Art erbringen. Starker USP des Mobile Advertising
- Leads Eine vorher festgelegte Handlung, die ein Besucher einer Website vollziehen muss. Ein Lead kann z.B. eine Anmeldung, ein Kauf oder das Besuchen einer bestimmten Seite sein
- Lean back Passiver, entspannter Medienkonsum
- Lean forward Aktiver, konzentrierter Medienkonsum
- Link Stelle in einem Hypertext-Dokument, die mit einem Mausklick aktiviert werden kann und ein anderes Dokument auf den Schirm bringt
- Location-based Social NetworksStandortbezogene soziale Netzwerke; Man kann über die Netzwerke von Mobilgeräten auf diesen Service zugreifen. Dabei werden Informationen über die geographische Lage des Mobilgeräts abgerufen. Hauptsächlich werden Location-based Social Networks zum Finden einer Person oder eines Objekts benutzt. Foursquare ist eines der bekanntesten Location-based Social Networks.
- Logfile Datei, mit der die Reaktionen auf ein Online-Angebot protokolliert werden. Logfiles sind so Basis zur Bewertung von Effizienz und Nutzverhalten eines Online-Auftritts. Diesen Vorgang bezeichnet man als Logfile-Analyse
- Login Eintritt in ein Netzwerk oder Online-System, das heißt Anmelden beim betreffenden Server. Meistens muss man sich identifizieren, um seine Teilnahmeberechtigung nachzuweisen
- Logout Austritt aus einem Netzwerk oder Online-System, das heißt Anmelden beim betreffenden Server
- Longtail KeywordsSuchwörter, die bei Suchmaschinen weniger umkämpft (=weniger Suchanfragen) sind als jene, die einem für eine Branche oder zu einem Thema direkt ins Auge fallen.
- LTELong Term Evolution; Mobilfunkstandard der vierten Generation (3,9G-Standard), der mit bis zu 300 Megabit pro Sekunde deutlich höhere Downloadraten erreichen kann. Das Grundschema von UMTS wird bei LTE beibehalten. So ist eine rasche und kostengünstige Nachrüstung der Infrastrukturen der UMTS-Technologie (3G-Standard) auf LTE-Advanced (4G-Standard) möglich.
- M-Commerce Mobile Commerce - Spezielle Ausprägung des Electronics Commerce unter Verwendung drahtloser Kommunikation und mobiler Endgeräte
- Managed Service DSPDemand Supply Platform (siehe DSP), die „alles aus einer Hand“ anbietet. DSP und Advertiser legen einen Ziel-CPO/CPl fest, die DSP übernimmt das komplette RTB-Handling.
- Mashup Bezeichnet die Erstellung neuer Inhalte durch die nahtlose (Re-)Kombination bereits bestehender Inhalte. Mashups werden als ein wesentliches Beispiel für Web 2.0 angeführt: Inhalte des Webs, wie Text, Daten, Bilder, Maps, Töne oder Videos, werden neu kombiniert
- MediathekBezeichnung auch für Online-Archive, die Medien sammeln und zugänglich machen. Darunter fallen Hörfunk- und Fernsehsender mit Video on Demand und sonstige Anbieter. Bei Fernsehsendern spricht man auch von TVtheken.
- MegabyteMaßeinheit für die Größe eines Speichers: 1 Megabyte = 1.000.000 Byte → siehe auch Byte
- MemeEinheit, die zur Übertragung kultureller Ideen, Symbole und Tätigkeiten von einer Person auf eine andere dient. Diese kann in verschiedenen imitierbaren Formen, wie etwa als Text oder Bild auftreten. Durch Internet Memes werden Konzepte und Inhalte meist in Form humorvoller Bilder auf Seiten wie Facebook und Youtube verbreitet.
- Meta-SuchmaschineÜbergeordnete Suchmaschine, die gleichzeitig mehrere Datenbanken bzw. Einzelsuchmaschinen nach den eingegebenen Suchbegriffen durchforstet
- Meta-Tag Im Quellcode versteckte Befehle, die sich an Suchmaschinen richten. Man benötigt sie, um besser gefunden zu werden und um Anweisungen an die Suchmaschine weiterzugeben
- MicroblogUnterscheidet sich von einem normalen Blog in der Kürze der Nachrichten. Die kurzen Mitteilungen auf einem Microblog werden als Microposts bezeichnet. Auch Twitter fällt in den Bereich der Microblogs.
- MMS Multimedia Messaging Service - Service ermöglicht den Versand von Bildern, Tönen und Texten mit einem Mobiltelefon. Anders als bei dem SMS ist die Nachrichtenlänge einer MMS nicht begrenzt. Auch Videosequenzen können als MMS verschickt werden
- Mobile AdvertisingTeil des Mobile Marketings, das Werbung auf mobilen Endgeräten ermöglicht unter Verwendung drahtloser Telekommunikation
- Mobile InternetBezeichnet die Möglichkeit, das gesamte oder Teile des Internets, insbesondere das World Wide Web, auf einem Mobilgerät zugänglich zu machen
- Modem (Modulator, Demodulator)Digitale Daten aus Computernetzwerken wie dem Internet werden für analoge Telefonleitungen in analoge Dateninformationen verwandelt. Das Modem wandelt diese analogen Daten wieder in digitale Informationen um.
- MP3Datenkompressionsverfahren, mit dem Tondateien im Internet bis auf ein Dreißigstel ihrer ursprünglichen Größe verkleinert werden können.
- MPEGMoving Pictures Experts Group; Expertengruppe, die sich mit den Methoden der Videokompression beschäftigt. Allgemein wird damit jedoch ein spezieller MPEG-Standard bezeichnet.
- Multichannel MarketingStrategischer Ansatz, die (potenziellen) konsumenten auf mehreren verschiedenen Wegen zu erreichen versucht und ist die konsequente Fortsetzung der Nutzung unterschiedlicher Werbekanäle nun in Form von Bereitstellung unterschiedlicher Kommunikations- und Vertriebswege
- New Media Bezeichnet Medien, die auf Abruf (On-Demand) Content zur Verfügung stellen, jederzeit und überall
- Newsgroup Virtuelles Internetforum, in dem zu einem umgrenzten Themenbereich Textbeiträge (auch Nachrichten, Artikel oder Postings) ausgetauscht werden
- Newsletter Elektronisches Rundschreiben, das regelmäßig an registrierte Empfänger versandt wird und Neuigkeiten zu relevanten Themen liefert
- NFC Near Field Communication ist ein internationaler Übertragungsstandard zum kontaktlosen Austausch von Daten über kurze Strecken von bis zu 4 cm. Bisher kommt diese Technologie vor allem in Lösungen für Micropayment - bargeldlose Zahlungen kleiner Beträge - zum Einsatz
- Nic.at Zentrale Registrierungs- und Verwaltungsstelle für Top Level Domains
- NofollowAnweisung innerhalb des HTML-Codes, welche Suchmaschinen anweist, Rückverweise nicht zur Berechnung der Linkpopularität heranzuziehen.
- OfflineZustand, in dem ein Gerät, das über eine Kommunikationsschnittstelle verfügt, nicht bereit ist, Daten über diese Schnittstelle zu empfangen oder zu senden. Das Gegenteil davon ist online
- On Demand DiensteMöglichkeit Dienste auf Anfrage zu erhalten. Vor allem durch die Digitalisierung ist es möglich bestimmte Medieninhalte auf Abruf zu erhalten (z.B. Video on Demand)
- OnlineAktive Verbindung mit einem Kommunikationsnetzwerk, insbesondere dem Internet
- Open GraphÄhnlich wie im Social Graph werden im Open Graph auf Facebook Aktionen von Benutzern aufgezeichnet, um Werbungen und Ankündigungen gezielt an die entsprechenden Benutzerprofile zu versenden. Dabei werden noch mehr Aktionen der Benutzerschaft beachtet als beim Social Graph z.B. welchen Profilen man folgt oder welche Videos man sich ansieht.
- Open SourceJedem Nutzer wird es ermöglicht, Einblicke in den Quelltext eines Programms zu erhalten.
- Open-Source-MarketingJeder Nutzer erhält die Erlaubnis, den Quellcode auch beliebig weiterzugeben oder zu verändern. Immer mehr „Freie Kreative“ veröffentlichen Bilder, Videos oder Musik im Internet und stellen diese zu Marketingzwecken der Allgemeinheit ohne Lizenzgebühr zur Verfügung
- Opt-inVerfahren, bei dem der Endverbraucher Werbekontaktaufnahmen vorher – meist durch E-Mail, Telefon oder SMS – explizit bestätigen muss. Sein Gegensatz ist ein - in vielen Fällen rechtlich unzulässiges - Opt-out-Verfahren
- Opt-outAutomatische Aufnahme in eine Verteilerliste für Newsletter, beispielsweise nach dem Kauf in einem Internetladen oder der Anmeldung in einer Online-Communicty. Der Empfänger erhält oft erst bei Zusendung der E-Mail oder SMS die Möglichkeit, sich aus der Verteilerliste des Anbieters entfernen zu lassen, wenn er keine weitere Werbung wünscht. Dieses Verfahren gilt im E-Mail-Marketing als unseriös und an der Grenze zum Spam
- OriginaldatenVom Advertiser selbst gesammelte Daten, Gegenteil zu Drittdaten.
- ÖWAÖsterreichische Web-Analyse - Kontrolleinrichtung für die Prüfung von Online-Medien. Ziele der ÖWA sind Förderungen des Online-Marktes und insbesondere die Ergebung vergleichbarer und objektiver Daten zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit von Online-Angeboten
- ÖWA PlusZweimal jährlich von der ÖWA erhobene Reichweite und Strukturdaten (Alter, Geschlecht, Bildung, Einkommen etc.) von Website-Besuchern. Damit wird die Online-Mediaplanung mit der klassischen Mediaplanung kompatibel
- P2PPeer to Peer (kurz P2P) erlaubt den unmittelbaren Datenverkehr zwischen Nutzergruppen. Webseiten, Dateien oder Datenbanken müssen nicht mehr auf Webservern gespeichert sein. Die Nutzer rufen die Daten direkt vom PC ab
- Page-Impression / Page-ViewEinblendung einer Seite eines Werbeträgers beim User. Bei framebasierten Seiten gilt pro Benutzeraktion nur eine Page-Impression, auch wenn technisch mehrere Seiten geladen werden. Page-Impressions liefern ein Maß für die Nutzung einzelner Seiten eines Internet-Angebotes. Sie stehen für die Anzahl der Sichtkontakte beliebiger User mit einer potenziell werbeführenden HTML-Site
- Permission MarketingPermission Marketing ist eine auf dem Einverständnis des Empfängers basierende Direktmarketingstrategie. Interaktive Kommunikationstechnologien wie z.B. E-Mail oder SMS erlauben den Versand von ausdrücklich erwünschten Nachrichten. Im Vergleich zu traditionellen offline Direkt Marketing Strategien werden so oft deutlich höhere Responsequoten erzielt. Die Erlaubnis zum Versand der Nachrichten kann vom Empfänger jederzeit wiederrufen werden
- PingMisst die Zuverlässigkeit einer Netzverbindung und die Reaktionszeit eines Servers. Dabei wird ein Server auf dessen Ping-Port kontaktiert
- PinterestPinnwandartige Foto-Webseite, auf der Benutzer themenbasierte Bilderkollektionen entwerfen können, etwa in Bezug auf bestimmte Hobbies oder ein Event. Auf Pinterest kann man Fotos von anderen Nutzern mit einem „Gefällt mir“ anerkennen oder an die eigene Pinnwand heften.
- PixelBezeichnung für die einzelnen Farbwerte einer digitalen Rastergrafik sowie die zur Erfassung oder Darstellung eines Farbwerts nötigen Flächenelemente bei einem Bildsensor
- PluginSoftwareprogramm, das die Fähigkeiten eines Browserserweitert. Plugins können vom Internet auf den eigenen Computer heruntergeladen werden, z.B. Unterstützung für Sound-, Video- und 3D-Animationsdateien
- PodcastVerschmelzung der Begriffe Broadcasting (Rundfunk) und iPod. Alternativ sind Podcasts auch unter dem markenneutralen Begriff Netcast bekannt. Podcasts sind vergleichbar mit Radiosendungen, die auch unabhängig von den Sendezeiten angehört werden können.
- PopupsWerbeeinschaltung, die sich über dem eigentlichen Inhalt einer Website in einem neu geöffneten Browser-Fenster präsentiert
- PortalsiteBezeichnung für eine Webseite, die als Einstieg in das WWW genutzt wird. Enthält meist ein Verzeichnis anderer Websites, einen Nachrichtenbereich, eine Suchmaschine und häufig kostenlose E-Mail. Kann bei einigen Anbietern personalisiert, das heißt vom User individuell konfiguriert werden
- Predictive Behavioral Targeting (PBT)Beim PBT werden Messdaten aus dem Surfverhalten mit Befragungs- oder Registrierungsdaten weniger Internetnutzer kombiniert. Diese Verknüpfung liefert geschätzte Angaben zu Alter, Geschlecht und Produktinteressen und wird mithilfe mathematischer Algorithmen auf die Gesamtheit der Websitebesucher übertragen
- Proxy-ServerInternet-Server eines Providers oder einer großen Firma, der gleichzeitig als Zwischenspeicher für häufig abgerufene Internetseiten eingesetzt wird. Mit Hilfe dieses Cache-Speichers wird vermieden, dass jede Anfrage auf eine Internet-Site mit einem Zugriff auf den Primärserver verbunden ist, was die allgemeine Performance der Datenleitung negativ beeinflussen würde
- PublisherBetreiber der Webseite.
- Quantified SelfNetzwerk aus Anwendern und Anbietern von Methoden sowie Hard- und Softwarelösungen, mit deren Hilfe sie z.B. umwelt- und personenbezogene Daten aufzeichnen, analysieren und auswerten. Ein zentrales Ziel stellt dabei der Erkenntnisgewinn u.a. zu persönlichen, gesundheitlich- und sportlichen, aber auch gewohnheitsspezifischen Fragestellungen dar.
- QuicktimeBestandteil des Betriebssystems von Macintosh-Rechnern, dass Kompressionsverfahren wie JPEG bereithält, um digitale Videos ohne Hardware-Erweiterungen zu realisieren. Auch für Windows verfügbar.
- Real Time BiddingVerfahren, mit dem Werbetreibende bei der Auslieferung von Online-Werbeitteln automatisiert und in Echtzeit (real time) auf Werbeplätzen bieten können. Den Zuschlag bekommt der Höchstbietende
- RecognitionDie Wiedererkennung einer Werbeanzeige oder eines Werbespots
- ReichweiteBezeichnet das Verhältnis der Unique User einer Website zur Grundgesamtheit aller Benutzer, die während des Berichtszeitraums das Internet mindestens einmal benutzt haben.
- ResponseReaktion von Personen der Zielgruppe auf eine bestimmte Werbemaßnahme. Die Responserate gibt an, wie viel Prozent einer direkt angeschriebenen Personengruppe auf die Aktion hin antwortet
- RetargetingAuch Remarketing genannt; wird im Online-Marketing ein Verfolgungsverfahren genannt, bei dem Besucher einer Webseite – üblicherweise ein Webshop – markiert und anschließend auf anderen Webseiten mit gezielter Werbung wieder angesprochen werden sollen. Ziel des Verfahrens ist es, einen Nutzer, der bereits ein Interesse für eine Webseite oder ein Produkt gezeigt hat, erneut mit Werbung für diese Webseite oder ein Produkt zu konfrontieren.
- Rich MediaBezeichnet Inhalte, die optisch und akustisch durch beispielsweise Video, Audio und Animation angereichert werden. Eine verbreitete Technologie, die das Erzeugen von Rich-Media-Inhalten ermöglicht, ist Adobe Flash
- Rich SnippetIm Gegensatz zu herkömmlichen Snippets beinhalten Rich Snippets weitere simple Informationsergänzungen zu Suchergebnissen wie z. B. eine Sternbewertung oder Produktpreise der betreffenden Website. Anhand von Rich Snippets können Nutzer bereits im Voraus erkennen, ob die in ihrem Suchergebnis aufgelisteten Websites für ihre weitere Suche relevant sind.
- RONRun Over Network - Werbebuchung über das gesamte Netzwerk eines Vermarkters
- ROSRun Over Site - Werbebuchung über den gesamten Dienst einer Website
- RotationDas Anzeigen von unterschiedlichen Werbebannern auf einer Werbeposition. Bei jedem Seitenaufruf wird per Zufall und mit Hilfe von Ad-Servern eines der gebuchten Werbemittel angezeigt- somit nutzen sich die Werbebanner nicht so schnell ab und es wird sichergestellt, dass jeder User unterschiedliche Kampagnen zu sehen bekommt
- RSSReally Simple Syndication - Steht für Rich Side Summary, eine XML-basierte Technik, die es einem RSS-Reader ermöglicht, Blogs oder News zu lesen, ohne dafür die jeweilige Website aufrufen zu müssen
- RSS ReaderRSS Reader ist eine Software, die RSS-Nachrichten vergleichbar einem E-Mail-Programm darstellt, ohne jede Website einzeln besuchen zu müssen. Der Nutzer kann sich so selbst einstellen, welche Themen ihn interessieren
- ScreenshotDarstellung des aktuellen Inhalts am Monitor. Screenshots werden bevorzugt in Büchern, Zeitschriften und Online-Artikeln benutzt, um Programme und Arbeitsweisen anschaulich erklären zu können
- SEASearch Engine Advertising - Onlinewerbung wird meist über Keyword-Advertising (Suchwortwerbung) in Suchmaschinen eingebunden und über frei zu wählende Suchbegriffe (engl. keywords) gesteuert
- Second Life3D-Infrastruktur für von Benutzern gestaltete virtuelle Welten, in der Menschen durch Avatare interagieren, spielen, Handel betreiben und anderweitig kommunizieren können.
- Second ScreenNutzung eines zweiten Bildschirms parallel zu TV
- SeedingGezieltes Säen/Platzieren der eigenen Inhalte auf relevanten Seiten im Internet.
- Self-Service DSPDemand Side Platform im Real Time Bidding, die die Technologie und Anbindung zur Supply Side Platform (siehe SSP) bereitstellt. Der Advertiser/die Agentur erstellen und optimieren die Bietstrategien selbst (im Gegensatz zum Managed Service DSP).
- SelfieSpezieller Typ von Selbstportrait-Fotos, die üblicherweise mit einer tragbaren Digitalkamera oder einer Handykamera gemacht werden. Selfies stehen meist in Zusammenhang mit sozialen Netzwerken und Foto-Sharing-Seiten wie Facebook, Twitter und Instagram, wo sie normalerweise veröffentlicht und versendet werden.
- SEMSearch Engine Marketing (Suchmaschinenmarketing); Umfasst alle Maßnahmen zur Gewinnung von Besuchern für eine Webpräsenz über Websuchmaschinen. Suchmaschinenmarketing gliedert sich in die Teildisziplinen Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, SEO) und Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising, SEA bzw. Paid Inclusion). Ziel des Suchmaschinenmarketings ist die Verbesserung der Sichtbarkeit in Suchmaschinen. Neben der direkten Bewerbung von Produkten gewinnt das Suchmaschinenmarketing auch in der Öffentlichkeitsarbeit und im Branding zunehmend an Bedeutung
- SEOSearch Engine Optimization (Suchmaschinenoptimierung); Beschäftigt sich mit der Verbesserung der Platzierung von Internetseiten innerhalb der redaktionellen Ergebnisanzeige von Suchmaschinen
- SERPsSearch Engine Results Pages = Seite auf denen die Suchergebnisse dargestellt werden
- ServerComputer oder Programm, die Informationen oder Dienste anbieten, die von anderen Rechnern (=Client) oder Programmen nachgefragt werden (z.B. für WWW, FTP oder E-Mail)
- Share of AdvertisingDer Share of Advertising (SoA) weist den Prozentanteil der Werbeausgaben einer Marke an den Gesamtwerbeinvestitionen des Konkurrenzfelds aus
- Share of VoiceUnter dem Begriff Share of Voice (SoV) versteht man die Maßzahl für das Verhältnis zwischen den gesamten AdViews eines Mediums innerhalb eines bestimmten Zeitraums und dem Anteil der gebuchten AdViews für eine Kampagne in diesem Zeitraum
- ShitstormAnhäufung empörter und entrüsteter Kommentare auf Facebook oder anderen Social Media-Plattformen, die als Reaktion auf problematische Nachrichten, Videos oder Kommentare erfolgen. Dabei mischt sich überlegte Kritik mit undifferenzierten, oft beleidigenden Aussagen, was eine sinnvolle Diskussion erschwert.
- Silver SurferBezeichnung für aktive ältere Menschen, die das Internet nutzen, um sich zu informieren, zu kommunizieren und einzukaufen
- SiteGesamtbezeichnung für eine Internet-Präsenz eines Anbieters, einer Firma etc. Umfasst alle dazu gehörenden Bildschirmseiten, Webseiten und Dokumente sowie Download-Bereiche
- SitemapGliederung, die auf einen Blick über Umfang und Inhalt einer Website informiert
- SkriptProgramme oder Teile davon, die nicht vom Prozessor des Rechners, auf dem sie installiert sind, sondern zum Beispiel auf einem Web-Server ausgeführt werden. Beispiel für eine Skriptsprache ist JavaSkript
- SkypeKostenlose IP-Telefonie-Software von Microsoft mit Instant-Messaging-Funktion, Dateiübertragung und Videotelefonie, die ein proprietäres Netzwerkprotokoll verwendet. Sie ermöglicht das kostenlose Telefonieren zwischen Skype-Kunden via Internet.
- SmartphoneMobiltelefon, das mehr Computerfunktionalität und -konnektivität als ein herkömmliches fortschrittliches Mobiltelefon zur Verfügung stellt. Smartphones lassen sich meist über zusätzliche Programme (sogenannte Apps) vom Anwender individuell mit neuen Funktionen aufrüsten. Ein Smartphone kann auch als ein kleiner transportabler Computer mit zusätzlicher Funktionalität eines Mobiltelefons verstanden werden
- SMSShort Message Service - Nachrichtendienst bei Mobiltelefonen, der die bidirektionale Übertragung von kurzen Textnachrichten (bis zu 160 Zeichen) ermöglicht. Über Drittanbieter lassen sich auch aus dem Internet Kurznachrichten an ein Mobiltelefon senden. Als SMS werden auch die Kurznachrichten selbst bezeichnet
- SnippetKurzer Textauszug aus einer Webseite, angezeigt in der Ergebnisliste einer Suchmaschine
- Social BookmarkingZentralisierter Online Service, welcher es der Userschaft ermöglicht, Lesezeichen für Web-Dokumente hinzuzufügen, zu editieren und zu kommentieren. Man spricht auch von gemeinschaftlichem Indexieren von Internet-Quellen.
- Social CommerceIm Social Commerce verschwimmen die Grenzen zwischen Produzenten und Konsumenten („Prosumer“). Die aktive Teilnahme der Besucher äußert sich durch das Schreiben eigener Artikel, im Hochladen von Fotos und Videos oder in der Empfehlung und Bewertung von Produkten und Dienstleistungen. Durch die Vernetzung dieser aktiven Teilnehmer ergibt sich eine sehr hohe Personalisierung und Individualisierung
- Social GraphDiagramm, das die persönlichen Beziehungen von Internet-Benutzern darstellt. Bei einer Facebook Konferenz wurde der Begriff benutzt, um zu erklären, dass mit Hilfe des Social Graph, der die auf Facebook entstandenen Beziehungen aufzeichnet, eine ergiebigere Online-Erfahrung ermöglicht wird.
- Social Login= Social Sign-In; benutzt bereits existierende Login Informationen eines Benutzers von sozialen Netzwerken wie Facebook (--> siehe Facebook Connect), Twitter oder Google+, um sich auf anderen Webseiten anzumelden, anstatt sich für diese ein neues Profil erstellen zu müssen. Der Social Login wurde kreiert, um den Endbenutzern das Einloggen zu erleichtern, sowie Web-Entwicklern verlässlichere demographische Informationen zu liefern.
- Social MediaDigitale Plattformen, die es Nutzern ermöglichen, sich untereinander auszutauschen und mediale Inhalte einzeln oder in Gemeinschaft zu gestalten
- Social Media MonitoringAktives Beobachten von Social Media Kanälen auf Informationen über bestimmte Unternehmen oder Organisationen. Durch das Kontrollieren von Facebook, Twitter u.s.w. werden die Menge und die Stimmung von Online-Konversationen über eine Marke oder ein Thema gemessen.
- Social NetworkLose Verbindung von Menschen in einer Netzgemeinschaft. Handelt es sich um Netzwerke, bei denen die Benutzer gemeinsam eigene Inhalte erstellen, bezeichnet man diese auch als soziale Medien
- Social PluginsDurch Social Plugins oder soziale Erweiterungsmodule, wie etwa dem Like-Button, kann ein Facebook-Benutzer feststellen, was seine Freundinnen und Freunde auf anderen Seiten im Internet gemocht, kommentiert oder geteilt haben. Diese Facebook-Werkzeuge können von anderen Seiten genutzt werden, um Benutzern personalisierte Nutzerfahrungen zu ermöglichen.
- Spam(auch Junk) werden unerwünschte, in der Regel auf elektronischem Weg übertragene Nachrichten bezeichnet, die dem Empfänger unverlangt zugestellt werden und häufig werbeneden Inhalt haben
- Split ScreenWerbeformat, das einen größeren Teil des Bildschirmes (max. 1/3) kurzfristig Einnimmt
- SSPSupply Side Platform – Begriff aus dem Real Time Bidding (siehe RTB); Plattform, die für den Publisher das vorhandene Inventar über verschiedene angeschlossene Werbe-Einkäufer (siehe SSP, Ad Networks…) optimiert und so den optimalen TKP für den Publisher einholt (= Yield Optimierung).
- Statistical TargetingBietstrategie beim Real Time Biding (siehe RTB), die die Zielgruppe nicht vorab definiert, sondern auf Basis eines Ziel-CPl/CPO mittels Algorithmen optimiert.
- Sticky AdWerbebanner, die in eine Webseite statisch eingebaut wurden. Selbst wenn der Webseitenbesucher auf der Seite hin- und herscrollt bleibt das Sticky Ad an derselben Stelle. Die Besonderheit des Sticky Ad liegt darin, dass die Werbung immer im Blickpunkt des Users bleibt. Um den Effekt dieser Bannerform nutzen zu können, lohnt sich eine Schaltung meist nur auf scrollbare Seiten
- StreamingDarstellung von Werbefilmen/Videos im Internet. Streams können bereits bei laufendem Ladevorgang betrachtet werden. Live Stream, Ad Stream.
- SuchmaschineEin Programm zur Recherche von Dokumenten, die im Internet gespeichert sind. Diese verfügen über große Datenbanken, auf denen URLs hinterlegt sind, die nach bestimmten User-individuellen Kriterien durchsucht und selektiert werden können. Die bekannteste Suchmaschine ist Google.
- SuperstitialEin weiterentwickeltes Popup. Während der User eine Internet-Seite betrachtet, wird im Hintergrund die Werbung geladen. Wird dann weitergeklickt, füllt eine Werbegrafik kurzzeitig den Bildschirm aus.
- Tablet PCTragbarer Computer, der ohne Tastatur benutzt werden kann. Die Bedienung erfolgt per Eingabestift und teilweise auch per Finger direkt auf einem berührungsempfindlichen Bildschirm
- Tag-in-Tag SchaltungKampagnen, die über mehr als einen Adserver geschalten werden, haben naturgemäß Abweichungen bei den Statistiken der beteiligten Adserver. Man spricht von Tag-in-Tag, wenn das Werbemittel von einem Adserver präsentiert wird, der wiederum durch einen anderen Adserver am Werbeträger eingebunden ist
- TagsAls Tags werden allgemein Etiketten und Markierungen zur Kennzeichnung bestimmter Elemente bezeichnet. In Bezug auf Adserving ist ein Tag eine Art Platzhalter, der die Auslieferung der Werbeformen (z.B. Banner) für die jeweilige Werbefläche steuert
- TargetingUnter Targeting versteht man zielgruppenorientierte Werbung. Ziel des Targetings ist die Maximierung des Wirkungsgrades von Online-Werbung. Dies wird unter anderem durch eine Einschränkung des Zielgruppe und damit verbundener Verringerung von Streuverlusten erreicht. Ein Instrument zum Targeting ist Data-Mining – das systematische Aufspüren und Verwerten von relevanten Informationen in großen Datenmengen
- Targeting-KriterienKriterien, nach denen die Zielgruppe für eine Online-Kampagne eingeschränkt werden kann. Z.B. geografisch, soziodemografisch, technisch (Bandbreite), psychografisch, etc.
- TCP IP oder Transmission Control Protocol Internet ProtocolStandard-Kommunikationsprotokoll für alle mit dem Internet verbundenen Rechner. Regelt die Kommunikation und den Datenaustausch von Rechnern innerhalb des Internets, aber auch innerhalb von firmeneigenen Netzwerken.
- Terabyte1 Terabyte = 1.000.000.000.000 Byte → siehe auch Byte
- ThumbnailMini-Grafik, die in der Regel angeklickt werden kann, worauf ein entsprechend größeres Bild geladen wird
- TKP„Tausend-Kontakt-Preis“, Preis für 1.000 Adimpressions eines Werbemittels. Da im Internet Kontakte und nicht Kontaktchancen verrechnet werden, gibt es beim TKP im Internet kein entsprechendes Risiko
- ToolbarFunktionsleiste mit bebilderten Schaltflächen, die schnellen Zugriff auf häufig verwendete Funktionen und Services ermöglichen
- Top Level DomainBezeichnung für den rechten äußeren Teil einer Internet-Adresse, beispielsweise die Endung „at“ oder „com“. Die Top Level Domain bezieht sich auf den Standort der Namensverwaltung, nicht auf den Standort der Domain oder des Servers selbst
- TrackbackDurch die Trackback Funktion (auch Pingback genannt) wird dem Autor eines Blogs angezeigt, wann jemand auf einer anderen Webseite einen Link zu einem seiner Artikel erstellt. Dadurch kann der Autor mit verfolgen, wer Links zu seiner Webseite erstellt.
- TrackingDer Begriff Tracking stammt aus dem Englischen und heißt ins Deutsche übersetzt 'Nutzer-Verfolgung“. Dabei werden die Bewegungen der Nutzer innerhalb des Internets verfolgt.
- Trading DeskGruppe innerhalb der Agentur, die als Managed Service Demand Side Platform (siehe Manage Service DSP) für die Agentur auftritt und dabei auf eine Self-Service Demand Side Platform (siehe Self-Service DSP) eines Drittanbieters zurückgreift.
- TrafficMessgröße für Zugriffe auf ein Online-Angebot
- TumblrMicroblogging-Plattform und soziales Netzwerk von Yahoo!. Userinnen und User können multimediale Kurznachrichten posten, sich die Blogs von anderen durchlesen und ihre eigenen Blogs privat machen.
- TwitterMicroblog, der es den Nutzern ermöglicht, textbasierte Nachrichten mit bis zu 140 Zeichen zu senden und zu lesen. Twitter wird benutzt, um aktuelle Nachrichten möglichst schnell und in prägnanter Form zu erhalten. Man kann sowohl den Nachrichten einzelner, oft berühmter Personen, wie auch denen größerer Unternehmen folgen.
- Umwandlungsrate--> siehe CR
- Unique ClientsUnique Client ist die Bezeichnung für jeden einzelnen Browser, dessen Internetnutzung (Zugriffe auf die Online-Angebote von Werbeträgern) im Rahmen der technischen Messung in gelernten Größen wie z.B. PageImpressions erhoben wird
- Unique UserDer Unique User ist der „einzelne“ Nutzer. Die Unique-User-Zahl drückt aus, wie viele Personen in einem bestimmten Zeitraum Kontakt mit einem Werbeträger bzw. einzelnen Belegungseinheiten hatten. Der Unique User ist die Grundlage für die Berechnung von Reichweite und Strukturen
- Universal Ad PackageStandardwerbemittelformate, die vom internationalen IAB definiert wurden und internationale Gültigkeit haben. Hierzu zählen Superbanner (728x90 Pixel), Content Ad (300x250 Pixel) und Skyscraper (160x600 Pixel)
- UploadDatenfluss vom lokalen Rechner oder einem lokalen Süeichermedium zu einem entfernten Rechner
- URLUniform Resource Locator; Adressformat für Dokumente im World Wide Web. Das URL-Format macht eine eindeutige Bezeichnung aller Dokumente oder Objekte im Internet möglich. Der URL spezifiziert die genaue Adresse (Domainname, Verzeichnis) der gewünschten Information und in welchem Format bzw. Protokoll (Gopher, http, FTP usw.) die gewünschte Information auf dem eingesetzten Browser abgerufen werden soll
- UsabilityBezeichnet die vom Nutzer erlebte Nutzungsqualität bei der Interaktion mit einem System. Eine besonders einfache, zum Nutzer und seinen Aufgaben passende Bedienung wird dabei als benutzerfreundlich angesehen
- UserNutzer eines Online-Angebotes
- User Generated Content (UGC)Mediale Inhalte, die von Benutzerinnen und Benutzern selbst und nicht vom Anbieter einer Webseite hergestellt wurden. UGC reflektiert die Expansion medialer Produktionen, die dadurch entstanden ist, dass neue Technologien leistbar und für die allgemeine Öffentlichkeit zugänglich geworden sind.
- User IDEindeutige Identifikationsnummer eines Nutzers
- User-TrackingIdentifizierung des Internet-Users und seines Surfverhaltens. Geschieht meist mit Hilfe von Cookies
- Vanity URLIm Social Media Bereich ist die Vanity URL eine Web-Adresse, in der der Username in der Adresse aufscheint. So verlinkt einen z.B. die Adresse facebook.com/youtube zur Youtube Fan-Seite auf Facebook.
- Video StreamingVideos im Internet sind meist sehr speicheraufwändig und würden daher zu sehr langen Downloadzeiten führen. Mit Streaming-Technologien (--> siehe Streaming) werden die Videos ohne vorherigen Download gezeigt. Dazu sind aufwendige Kompressionsverfahren und teilweise auch Qualitätseinbußen notwendig. Der Vorteil dabei ist, dass man nicht warten muss, bis der Download abgeschlossen ist.
- View-throughAnzahl an Besuchen einer beworbenen Website, die zwar direkt durch die Werbeschaltung, aber auf anderen Wegen als dem Klick begonnen wurden. Diese Zahl ist zwar weit größer als die Klick-Zahl, allerdings nur mit großem Aufwand messbar.
- ViewtimeZeit, die ein Besucher mit einem Werbemittel oder einer Website verbracht hat
- Viral MarketingMarketingaktivitäten, die auf eine virale Verbreitung durch die Zielgruppe setzt – und dadurch eng mit Guerilla-Marketing, Viral Spots und Web 2.0 verwandt ist. Häufig auch als Empfehlungsmarketing bezeichnet
- ViralitätVerbreitung von Informationen über ein Produkt oder eine Dienstleistung im Netz, die zu einem Selbstläufer werden; also von Personen, die vom Initiator unabhängig sind, ähnlich einem biologischen Virus, weiterverbreitet werden.
- VirusSchädliche Einlagerung in Software-Anwendungen, die vorsätzlich programmiert wurde. Kann zu Datenverlust und Systemfehlern bis zum Totalausfall des Computers führen. Zum Schutz sollten Anti-Viren-Programme verwendet werden.
- VisibilityMaßeinheit, die die Sichtbarkeitsdauer eines Werbemittels auf einer Website angibt
- Visibility TrackingTracking-Verfahren, das die Sichtbarkeit eines Werbemittels misst
- VisitsAnzahl der Besuche einer Website bzw. eines Werbeträgers. Ein Besuch gilt als abgeschlossen, wenn ein User eine bestimmte Zeit lang keine Aktionen mehr auf der Website durchführt (in der Regel etwa 20 Minuten).
- W3CGremium zur Standardisierung der das World Wide Web betreffenden Techniken. Es wurde am 1. Oktober 1994 am MIT Laboratory for Computer Science in Cambridge (Massachusetts) gegründet.
- WAPWireless Application Protocol; Standard-Protokoll, das die Kommunikation mobiler Endgeräte (Mobiltelefone oder Handhelds) untereinander einerseits und zu fest installierten Endgeräten andererseits beschreibt. Letzteres soll unter anderem den Internet-Zugang auf mobilen Endgeräten, die mit Mikro-Browsern ausgestattet sind, vereinfachen.
- WAP-HandyBezeichnung für Internet-fähige Mobiltelefone mit Mikro-Browser, die den Übertragungsstandard WAP unterstützen.
- Web 2.0Web 2.0 ist eine Haltung, die die Form der Nutzung digitaler Medien zeigt. Der Nutzer selbst wird dabei vom ehemals passiven Zuschauer und Medienkonsument zu einem (inter)aktiven (Ko-)Produzenten digitaler Medien. Sender und Empfänger verschmelzen
- Web 3.0Auch Semantisches Web genannt; neues Konzept bei der Weiterentwicklung des World Wide Webs und des Internets. All die in menschlicher Sprache ausgedrückten Informationen im Internet sollen mit einer eindeutigen Beschreibung ihrer Bedeutung (Semantik) versehen werden, die auch von Computern „verstanden“ oder zumindest verarbeitet werden kann
- Web Analyticssiehe Webcontrolling
- WebcastEin Webcast ist dem Zweck nach ähnlich einer Fernsehsendung, jedoch für das Medium Internet konzipiert. Webcasts können live gesendet oder per Abruf (on demand) zu Verfügung gestellt werden
- Webcontrolling(auch Web Analytics genannt) ist die Sammlung und Auswertung des Verhaltens von Besuchern auf Websites. Ein Analytic-Tool untersucht typischerweise, woher die Besucher kommen, welche Bereiche auf einer Internetseite aufgesucht werden und wie oft und wie lange welche Unterseiten und Kategorien angesehen werden
- WebcrawlerWird auch Spider oder Searchbot genannt und ist ein Computerprogramm, das automatisch das World Wide Web durchsucht und Webseiten analysiert. Webcrawler werden vor allem von Suchmaschinen eingesetzt. Weitere Anwendungen sind das Sammeln von RSS-Newsfeeds, E-Mail-Adressen oder von anderen Informationen.
- WebsiteOft als Internetauftritt, Webpräsenz, Webangebot oder Homepage bezeichnet. Es stehen verschiedene Dokumente und Objekte bereit, die untereinander verlinkt sind. Sie werden durch eine einheitliche Navigation zusammengefasst
- WerbemittelUnter Werbemittel versteht man die gestaltete (objektivierte) Form der Werbebotschaft. Sie wird durch Werbeträger an die Ziepersonen übermittelt, z.B. Banner oder Instream
- WerbeträgerMedium, durch welches die Werbebotschaft zum Empfänger transportiert wird
- WikiEin Gemeinschaftsprojekt, bei dem Informationen von mehreren Nutzern eingegeben und verbunden werden. Diese Art Inhalte zu erstellen wird oft auch als Crowdsourcing bezeichnet. Das bekannteste aller Wikis ist die seit 2001 bestehende Online-Enzyklopädie Wikipedia
- WOMWord of Mouth; Mund-zu-Mund-Kommunikation (öfters auch Mundpropaganda genannt) und steht für die direkte persönliche Kommunikation zwischen Konsumenten innerhalb eines sozialen Umfeldes
- WWWWorld Wide Web; Ein auf Hypertext basierendes Informationssystem im Internet, unterstützt durch Grafiken, Sounds, Videos und Animationen. Dies wurde 1990 vom Schweizer Institut für Kernforschung (CERN) entwickelt und bedeutet den Durchbruch des Internets als Informationssystem für breite Nutzerschichten ohne EDV-Fachkenntnisse. Abkürzungen: WWW, Web, W3
- Xing und LinkedInSoziale Netzwerke, in denen Unternehmen wie auch einzelne Benutzer meist ihre beruflichen, aber auch privaten Kontakte verwalten. Außerdem können neue Kontakte geknüpft werden. Auf den beiden Plattformen kann man Stellenangebote einstellen, Veranstaltungen organisieren, sowie selbst nach Fachpersonal suchen. Die Hauptfunktion von Xing und LinkedIn ist es, Kontaktnetze sichtbar zu machen. Daneben bieten die Netzwerke aber auch zahlreiche Community-Funktionen zum Austausch unter den Mitgliedern.
- XMLExtensible Markup Language; Auszeichnungssprache zur Darstellung hierarchisch strukturierter Daten in Form von Textdaten. XML wird u. a. für den plattform- und implementationsunabhängigen Austausch von Daten zwischen Computersystemen eingesetzt, insbesondere über das Internet
- Yield Optimierungsiehe SSP
- YoutubeInternet-Videoportal, auf dem die Benutzer kostenlos Video-Clips ansehen und hochladen können. Auf der Internetpräsenz befinden sich Film- und Fernsehausschnitte, Musikvideos sowie selbstgedrehte Filme. Sogenannte „Video-Feeds“ können in Blogs gepostet oder auch einfach auf Webseien über eine Programmierschnittstlle (API) eingebunden werden.
- ZugangsberechtigungMüssen Nutzer eines Internet-Angebots nachweisen, wenn sie einen Dienst mit einer geschlossenen Benutzergruppe besuchen wollen